Laut Pestel-Institut liegt der Bedarf an sozialem bezahlbarem Wohnraum bei ca. 6,3 Millionen, der Ist-Stand aber nur bei ca. 1,2 Millionen. Bis 2030 wären jährlich 160.000 neue Wohnungen notwendig. Was wir aktuell am Wohnungsmarkt beobachten sind steigende Preise, egal ob für Mietwohnraum oder Eigentum. Menschen der unteren Einkommensklassen geben inzwischen 40 Prozent und mehr ihres Einkommens für Wohnen aus, während dieser Anteil bei Besserverdienern eher geringer wird.
Dabei ist Wohnen ein essenzielles Bedürfnis. Hier müssen wir dringend etwas tun! Hier will ich gemeinsam mit der SPD anpacken:
Aktuell sind die Preise für Wohneigentum in einigen Regionen so stark angestiegen, dass sich nur noch wenige Menschen den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen können.
Wohneigentum dient nicht nur der Versorgung mit Wohnraum, sondern auch der Vermögens- und Alterssicherung. Um insbesondere jungen Familien den Weg zu den eigenen vier Wänden zu erleichtern, werden wir in angespannten Wohnlagen den Erwerb von Genossenschaftsanteilen erleichtern. Wir werden Mietkaufmodelle fördern und ein Programm „Jung-Kauft-Alt“ für den Erwerb von Bestandsimmobilien insbesondere in vom Leerstand betroffenen Ortskernen auflegen.